Am vergangenen Freitagnachmittag kam es am Hamburger Hauptbahnhof zu einem schwerwiegenden Zugunfall. Ein Bauzug kollidierte mit einer Brücke, was zu mehreren Verletzten führte. Infolge des Unfalls musste der Bahnverkehr vorübergehend eingestellt werden, um Rettungs- und Erstversorgungsmaßnahmen durchführen zu können. Insgesamt wurden 120 Einsatzkräfte der Freiwilligen und Berufsfeuerwehr über sechs Stunden lang aktiv, um die Lage zu bewältigen.
Die Evakuierung von insgesamt 1.580 Personen aus verschiedenen Zügen war erforderlich, darunter auch eine erkrankte Person, die medizinisch versorgt und ins Krankenhaus gebracht wurde. Fachberater des Technischen Hilfswerks und ein Statiker des LSBG wurden hinzugezogen, um die Schäden an der Brücke zu begutachten.
Obwohl der Zugverkehr am Abend wieder aufgenommen wurde, blieben bestimmte Strecken vorübergehend gesperrt. Reisende wurden auf mögliche Wartezeiten hingewiesen, insbesondere diejenigen, die zum Zweitligaspiel zwischen dem FC St. Pauli und Hansa Rostock angereist waren. Die genauen Auswirkungen auf die Bahnverbindungen in Hamburg können auf der Webseite der Deutschen Bahn eingesehen werden.