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Schweizer MSC plant neue Deutschlandzentrale und erhöht HHLA-Eigenkapital um 450 Millionen Euro

MSC-Chef Toft will Wogen glätten und Investitionen in Hamburg vorantreiben

Die Schweizer Reederei MSC plant, neben einer Ladungsmengenerhöhung, den Bau einer neuen Deutschlandzentrale in Hamburg und die Aufstockung des HHLA-Eigenkapitals um 450 Millionen Euro. Dieses Vorhaben zielt darauf ab, das größte Hamburger Containerterminal Burchardkai zu modernisieren und in Zusammenarbeit mit der Stadt weiterzuentwickeln.

MSC betreibt weltweit über 100 Hafenterminals und verfügt über umfassende Erfahrungen im Bereich Wachstum, Modernisierung und Produktivitätssteigerung. Durch die Kooperation mit der HHLA sollen diese Erfahrungen geteilt werden, um das Wachstum des Unternehmens und des Hafens insgesamt zu fördern.

MSC-Chef Toft betonte, dass es von zentraler Bedeutung sei, die HHLA als Anbieter für alle Reedereien wettbewerbsfähig und attraktiv zu halten, einschließlich Hapag-Lloyd. Auch die Bahntochter Metrans solle als marktoffenes Unternehmen ihre Wettbewerbsfähigkeit bewahren.

Durch die geplanten Investitionen und die Zusammenarbeit zwischen MSC und der HHLA wird nicht nur die lokale Wirtschaft in Hamburg gestärkt, sondern auch die Bedeutung des Hamburger Hafens als internationaler Logistikstandort unterstrichen.

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