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Schornsteinbrand auf Containerschiff Elisabeth in Brunsbüttel: Feuer gelöscht, keine Personen- oder Sachschäden!

Am 21.05.2024 um 09:20 Uhr wurde die Wasserschutzpolizei Brunsbüttel über einen Schornsteinbrand auf dem Containerschiff „Elisabeth“ informiert. Das Schiff war auf dem Weg von Stettin nach Hamburg und befand sich auf der Fahrt durch den Binnenhafen Brunsbüttel in Richtung Schleuse. Ein Brand am letzten Ende des Schornsteins entstand durch durchzündende Rußablagerungen, die zu Vorsichtsmaßnahmen führten. Die Zufahrt zu den Schleusen sowie die Aussichtsplattform und umliegende Bereiche am Nordufer wurden für Schiffe und Besucher vorübergehend gesperrt.

Der Kapitän und die Besatzung des Containerschiffs reagierten umgehend und löschten den Brand mit zwei Pulverlöschern, bevor die Feuerwehr eintraf. Nach der Inspektion stellte die Feuerwehr Brunsbüttel fest, dass es keine weiteren Brände oder Durchzündungen gab, abgesehen von leichten Schäden am Schornstein. Es wurden keine Personenschäden, weiteren Sachschäden oder Gefahrgutaustritte verzeichnet. Nach Absprache mit der Berufsgenossenschaft wurden die vorübergehenden Sperrungen um 10:15 Uhr aufgehoben, und das Containerschiff konnte seine Fahrt fortsetzen.

Die schnelle Reaktion der Besatzung und die effektive Brandbekämpfung verhinderten Schlimmeres und führten zu einem glimpflichen Ausgang der Situation. Die Polizeidirektion Itzehoe und die Feuerwehr Brunsbüttel handelten koordiniert, um die Sicherheit von Schiff und Besatzung zu gewährleisten. Die genaue Ursache für die Rußablagerungen und den Brand wird nun ermittelt, um Maßnahmen zur Prävention solcher Vorfälle zu entwickeln.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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