Hamburg

Sanierte Bungalow des Künstlers Fritz Fleer zum Kunsthistorischen Lernort umgewandelt

Umbau eines historischen Bungalows: Künstleratelier wird zum Lernort

Die Sanierung des Bungalows des Bildhauers Fritz Fleer in Hamburg hat eine neue Dimension angenommen. Nachdem das Gebäude aus dem Jahr 1962 jahrelang vernachlässigt wurde, steht es nun vor einer neuen Bestimmung als außerschulischer Lernort für Kunstunterricht.

Ursprüngliches Kunsthaus mit modernem Twist

Der Künstler Fritz Fleer, dessen figürliche Arbeiten im öffentlichen Raum Hamburgs zu bewundern sind, lebte über drei Jahrzehnte in dem Bungalow an der Alster. Nach seinem Tod bewohnte seine Frau, die Fotografin Erika Fleer, das Haus bis 2017. In der Zeit des Leerstands zeigte das Gebäude erhebliche Mängel, darunter Undichtigkeiten im Dach, feuchte Keller und vermoderte Holzfenster.

Teil der Hamburger Kunstszene wird wiederbelebt

Anstatt den Bungalow abzureißen, beschloss die Hansestadt Hamburg aufgrund seines künstlerischen Erbes, das Gebäude unter Denkmalschutz zu stellen. Die Sanierung erfolgte mit einer innovativen Innendämmung aus Holzfaserdämmplatten von UdiDämmsysteme, wodurch die ursprüngliche Holzverkleidung erhalten werden konnte.

Neue Perspektiven für das Künstleratelier

Die geplante Nutzung des Bungalows als Lernort für Kunstunterricht verspricht, die Kunstszene Hamburgs zu bereichern. Zusätzlich sind Wohnbereiche für Kunststipendiaten und Familienmitglieder der Fleers vorgesehen, um das kreative Erbe des Hauses weiterzuführen.

Mit diesem Umbau erfährt der historische Bungalow von Fritz Fleer eine Renaissance als Ort der künstlerischen Bildung und Inspiration.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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