HamburgKriminalität und Justiz

S-Bahn-Unfall in Hasselbrook: Afghane schwer verletzt – Einsatzkräfte im Einsatz

Ein 18-jähriger Afghane wurde am 1. Juni 2024 um 8 Uhr morgens am S-Bahn-Haltepunkt Hasselbrook von einer einfahrenden S-Bahn der Linie S1 erfasst und erlitt schwere Verletzungen. Nach medizinischer Versorgung am Bahnsteig und einer Notoperation wurde festgestellt, dass sein Leben nicht mehr in Gefahr war.

Der 50-jährige Triebfahrzeugführer wurde stark vom Geschehen beeindruckt und musste vor Ort medizinisch betreut und ersetzt werden. Bundespolizisten übernahmen die erforderlichen Maßnahmen und Untersuchungen zum Unfall, während Videoaufnahmen von Überwachungskameras analysiert wurden.

Der Verletzte bewegte sich mehrfach am Bahnsteig entlang und stürzte um 7:53 Uhr ohne Fremdeinwirkung auf die Gleise. Beim Versuch, sich bei der Einfahrt einer S-Bahn auf den Bahnsteig zu retten, wurde er trotz einer Schnellbremsung von der S-Bahn erfasst und auf den Bahnsteig geschleudert.

Etwa 90 Fahrgäste befanden sich in der S-Bahn und konnten sicher evakuiert werden. Nach Abschluss der Maßnahmen wurde der Einsatzort um 9:10 Uhr an den Notfallmanager übergeben und die vorherige Streckensperrung für den Fern- und S-Bahnverkehr aufgehoben.

Kräfte der Feuerwehr, der Polizei Hamburg und der Bundespolizei waren an dem Einsatz beteiligt. Die Ursache für das Torkeln des Verletzten am Bahnsteig bleibt unbekannt, da kein Atemalkoholtest durchgeführt werden konnte.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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