Hamburg

Rechte türkische Extremisten in Hamburg: Zunahme der Anhänger ausländischer Vereinigungen

In Hamburg machen sich besorgniserregende Entwicklungen bei ausländischen extremistischen Gruppen bemerkbar. Insbesondere ist eine Zunahme der rechtsextremen türkischen Strömungen zu verzeichnen. Dieser Anstieg wirft ein Licht auf die Präsenz und Aktivitäten solcher Gruppen in der Hansestadt.

Einfluss auf die türkischstämmige Gemeinschaft

Die wachsende Anzahl von Anhängern der nationalistischen, rechtsextremen MHP-Vertretung, sowie der Vereinigung der Türkisch-Demokratischen Idealistenvereine in Deutschland (ADÜTDF) und ihrer Sympathisanten in Hamburg ist ein Anzeichen dafür, dass politische und kulturelle Konflikte aus der Türkei auch hierzulande Einfluss haben. Dies verdeutlicht die Wichtigkeit eines Bewusstseins über extremistische Strömungen innerhalb der türkischstämmigen Gemeinschaft in Deutschland.

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Tarnung und Aktivitäten

Die Mitglieder der Ülkücü-Bewegung, auch bekannt als „Graue Wölfe“, treten in Deutschland meist unauffällig auf. Durch interne Veranstaltungen wie Vorträge und Konzerte sowie kulturelle Events versuchen sie ein Familienverband-Image zu kreieren. Dies dient dazu, die „türkische Identität“ zu betonen und eine gewisse Distanz zur deutschen Gesellschaft aufrechtzuerhalten.

Verantwortung und Kooperationen

Trotz ihrer extremistischen Ideologie betonen die Verantwortlichen der Bewegung die Einhaltung der Landesgesetze. Zudem kooperieren sie mit Organisationen wie der Union Internationaler Demokraten (UID), DITIB-Moscheegemeinden und der Islamischen Gemeinschaft Milli Görüs. Diese Zusammenarbeit wirft Fragen auf und verdeutlicht die vielschichtigen Verflechtungen rechtsextremer Gruppen mit anderen Akteuren.

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