Vorfall | Messerangriff, versuchter Mord |
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Ort | Hamburger Hauptbahnhof, Hamburg-St. Georg |
Verletzte | 1 |
Ursache | gewalttätiger Streit |
Am frühen Ostersonntag, dem 31. März 2024, wurde in Hamburg-St. Georg ein 23-jähriger Mann durch mehrere Schüsse lebensgefährlich verletzt. Der Vorfall ereignete sich in der Nähe des Hamburger Hauptbahnhofs, als der Mann mit Schusswunden am Oberschenkel, Hüfte und Gesäß aufgefunden wurde. Die Polizei ermittelt wegen versuchten Totschlags und der Täter ist derzeit auf der Flucht, wie NDR berichtete.
Der tödliche Angriff soll aus einem gewalttätigen Streit heraus entstanden sein. Berichten zufolge hatte das Opfer zuvor einen anderen Mann geschlagen, was dazu führte, dass der mutmaßliche Täter, ein 28-jähriger Mann, das Feuer eröffnete. Das Opfer wurde umgehend ins Krankenhaus gebracht und befand sich mehrere Tage in einem kritischen Zustand. Nach Angaben der Polizei hat sich sein Gesundheitszustand bisher nicht verbessert, und der Fall wird weiterhin von der Mordkommission untersucht.
Prozessbeginn gegen Verdächtigen
Neun Monate nach dem Vorfall wird am Dienstag, dem 15. Dezember 2024, der Prozess gegen den Verdächtigen vor dem Landgericht Hamburg beginnen. Der Angeklagte sieht sich schweren Vorwürfen gegenüber: Neben versuchtem Totschlag beschuldigt die Staatsanwaltschaft ihn auch des Verstoßes gegen das Waffengesetz. Die Ermittler hatten den Tatort nach dem Vorfall abgesperrt und Beweise gesichert, während sie den Tatverdächtigen und mögliche Komplizen weiterhin suchen, wie Ostseewelle feststellte.
Ort des Geschehens
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