Das neue Phoenix Festival feiert in diesem Jahr Premiere in Hamburg und bringt spannende Veranstaltungen nach Eimsbüttel. Unter dem Motto „Verfemte Kultur lebt!“ geht es vom 19. bis 29. September um gesellschaftlich relevante Themen, die durch kulturelle Ausdrucksformen verdeutlicht werden. Organisiert von dem Kultur-Start-up Einhornkollektiv, zielt das Festival darauf ab, Kulturen zu präsentieren, die während des NS-Regimes geächtet wurden, einschließlich queerer und jüdischer Kultur sowie der von Sinti und Roma.
Das Eröffnungskonzert findet am Samstag, den 21. September, ab 19 Uhr in der Jazz Hall statt, mit einem Impulsvortrag von Historikerin Natalie Reinsch. Der Eintritt beträgt 20 Euro. In der Markthalle gibt es am 25. September einen Panel-Talk zur Erinnerungskultur, der kostenlos ist. Am 28. September folgt die Abschlussfeier mit einem vielseitigen Programm und einer Konzertaufführung des Jewish Chamber Orchestra im Rolf-Liebermann-Studio. Die Eintrittspreise variieren zwischen 10 und 35 Euro. Details und Ticketinformationen sind auf der Website des Festivals zu finden, wie www.eimsbuetteler-nachrichten.de berichtet.