Tag drei des Bachmannpreises: Empfindungen in Literaturform
Der dritte Tag des renommierten Bachmannpreises stand ganz im Zeichen der vielfältigen Empfindungen, die literarisch verarbeitet wurden. Ein besonderes Highlight war ein Buch, das scheinbar ein Eigenleben führte und den Lesenden einiges abverlangte, um ergründet zu werden.
Semi Eschmamp präsentierte eine Geschichte, die von einem auf den Boden gefallenen Lächeln, einer „unruhigen“ Zeitung und der personifizierten Angst beim Strandurlaub erzählte. Diese einzigartige Mischung aus Absurdität und Surrealismus erinnerte an die besten Werke der fantastischen Literatur des 19. Jahrhunderts und begeisterte damit den Schriftsteller Thomas Strässle.
Die personifizierten Abstrakta und belebten Gegenstände in Eschmamps Text sorgten für Diskussionen unter den Juroren. Während einige das Spiel mit philosophischen Begriffen als reizvoll empfanden, kritisierten andere die mangelnde Tiefe und das Fehlen eines klaren emotionalen Bezugs.
Trotz unterschiedlicher Meinungen vereinte die Veranstaltung Literaturliebhaber aus verschiedenen Ländern und Kulturen. Die Vielfalt der literarischen Stimmen unterstreicht die Bedeutung des Bachmannpreises als Plattform für den interkulturellen Austausch und die Förderung neuer literarischer Talente.
Der Bachmannpreis zeigt sich auch in diesem Jahr als ein Ort des Dialogs und der Inspiration, an dem die Vielfalt der literarischen Ausdrucksformen gefeiert wird und neue Impulse für die zeitgenössische Literaturszene gesetzt werden.
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