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Neuer Mobilitätsknotenpunkt in Rahlstedt: S4 und modernisierter Busbahnhof am Entstehen

Neuer Mobilitätsknotenpunkt in Hamburg-Rahlstedt geplant

Die Hamburger Hochbahn plant den Bau eines neuen Mobilitätsknotenpunkts im Hamburger Osten, genauer gesagt im Stadtteil Rahlstedt. Dort soll nicht nur der Busbahnhof, sondern auch die neue S-Bahn-Linie S4 entstehen. Diese Entwicklung verspricht eine verbesserte Anbindung an die Hamburger Innenstadt und deckt den steigenden Mobilitätsbedarf der Region ab.

Modernisierung von Bus- und S-Bahnhof

Der bestehende Busbahnhof aus den 1980er-Jahren wird bis zum Sommer 2026 abgerissen und komplett neu errichtet. Die Bauarbeiten erfolgen dabei während des laufenden Betriebs, um die Fahrgäste bestmöglich zu versorgen und den Verkehrsknotenpunkt aufrechtzuerhalten. Geplant ist auch die Integration der S-Bahn-Linie S4, die ab Ende 2027 ebenfalls am neuen Bahnhof halten wird. Diese eröffnet eine zuverlässigere und häufigere Verbindung nach Rahlstedt und soll für 14.000 ein- und aussteigende Fahrgäste pro Tag sorgen.

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Tjarks sieht positive Auswirkungen auf die Mobilität

Verkehrssenator Anjes Tjarks betont die Bedeutung des Projekts für die Mobilität in Hamburg und der Metropolregion. Durch die direkte Verbindung zwischen Bus- und S-Bahnhof, barrierefreie Zugänge sowie neue Bike+Ride-Anlagen und Fahrradbügel wird die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel attraktiver gestaltet. Dies soll die Mobilitätswende im Hamburger Osten voranbringen und den Bedürfnissen einer wachsenden Bevölkerung gerecht werden.

Diese Entwicklungen zeigen einen klaren Schritt in Richtung einer nachhaltigeren und effizienteren Mobilität in der Region. Die Anbindung von Stadtteilen an die Innenstadt sowie die Schaffung von modernen Verkehrsknotenpunkten sind wichtige Schritte auf dem Weg zu einer zukunftsorientierten Verkehrspolitik. Mit der geplanten Fertigstellung bis 2027 wird Hamburg-Rahlstedt dank dieses neuen Mobilitätsknotenpunkts deutlich besser an das regionale Verkehrsnetz angebunden sein.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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