Nach Hochwasser in Süddeutschland: Aufräumen und Hilfen in Sicht

Die aktuellen Wasserstände in Süddeutschland zeigen, dass trotz leichtem Absinken an einigen Stellen keine Normalität erreicht wurde. Die Situation im östlichen Bayern bleibt kritisch, insbesondere in Städten wie Regensburg und Passau. In Regensburg besteht immer noch die Gefahr von Abrutschungen aufgrund des hohen Grundwasserstands und der damit verbundenen feuchten Böden. Einige Bereiche wurden evakuiert, um die Sicherheit der Bewohner zu gewährleisten.

Die Aufräumarbeiten sind in vollem Gange, sowohl von den Anwohnern als auch von den Einsatzkräften und freiwilligen Helfern. Dennoch ist die Wiederherstellung der Normalität noch weit entfernt. Eine Stadtsprecherin betonte, dass trotz der Maßnahmen zur Reinigung der Straßen und Auspumpen von Kellern noch viel Arbeit vor ihnen liege.

In Bezug auf die Pegelstände in Passau wurde berichtet, dass sie langsam fallen, was eine leichte Entspannung der Situation signalisiert. Dennoch bleibt die Situation angespannt, da die Wasserstände insgesamt noch weit über dem Normalwert liegen. Es wird erwartet, dass die Pegel in den nächsten Stunden weiter sinken, jedoch mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten je nach Fluss.

Trotz des derzeitigen Rückgangs der Wasserstände und weniger Regenwahrscheinlichkeit besteht immer noch keine Entwarnung. Die Behörden warnten davor, dass das Wasser auf freiem Land möglicherweise weiter steigen könnte, und mahnten zur Vorsicht. Die Schaulustigen wurden ermahnt, den Anweisungen der Einsatzkräfte zu folgen und abgesperrte Bereiche zu meiden, um keine weiteren Probleme zu verursachen.

In Bezug auf die Schifffahrt auf der Donau in Österreich, die vom deutschen Hochwasser betroffen ist, wurden alle Strecken in Österreich für den Schiffsverkehr gesperrt. In Niederösterreich wurden Straßen, Keller und Felder ebenfalls überflutet, was die Herausforderungen der anhaltenden Hochwassersituation verdeutlicht.

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