Das Heldentum einer mutigen jungen Frau
Ein bemerkenswerter Fall von Entführung und Vergewaltigung erschütterte kürzlich die Stadt Hamburg. Ein 31-jähriger Mann, der bereits vorbestraft war, wurde zu neun Jahren Haft verurteilt und es wurde auch Sicherungsverwahrung angeordnet, um die Bevölkerung vor weiteren Taten zu schützen. Der Richter lobte die Tapferkeit der Frau, die trotz Bedrohungen den Mut hatte, die Tat anzuzeigen.
Die tragische Geschichte nahm ihren Anfang, als die Frau sich von ihrem Ex-Freund trennte. Im August des vergangenen Jahres wurde sie in Wilhelmshaven, Niedersachsen, von ihm entführt. Er bedrohte sie mit einem Messer und zwang sie in sein Auto. In seiner Wohnung in Hamburg hielt er sie gefangen, vergewaltigte sie, misshandelte sie und bedrohte sie mit Folter und Tod. Der Mann tätowierte sogar gegen ihren Willen seinen Namen auf ihren Körper.
Die Gerichtssprecherin bestätigte die Darstellung der Frau und das Gericht glaubte ihrer Aussage. Der Vorsitzende Richter lobte die junge Frau ausdrücklich für ihren Mut, die Tat anzuzeigen und auszusagen. Er nannte sie eine Heldin, die durch ihr Handeln dem kriminellen Treiben ein Ende setzte.
Der Täter mit afghanischer Staatsbürgerschaft wurde wegen mehrerer Verbrechen verurteilt, darunter Vergewaltigung, Körperverletzung, Freiheitsberaubung, Nötigung und Bedrohung. Es wurde berichtet, dass der Mann bereits 2017 zu einer Haftstrafe verurteilt wurde, unter anderem wegen Vergewaltigung.