Im Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg ereignete sich eine gewaltsame Auseinandersetzung vor der Ayasofya-Moschee, bei der ein Vater seine beiden Söhne, im Alter von 21 und 24 Jahren, mit einer Rasierklinge angriff. Einer der Söhne erlitt schwere Schnittverletzungen am Hals, während das andere Opfer eine Bauchverletzung erlitt, die von der Rasierklinge stammte. Die verletzten Männer suchten Zuflucht in der Moschee, wo sie Hilfe erhielten und in Sicherheit gebracht wurden. Die genauen Hintergründe der Gewalttat sind noch unklar, und die Mordkommission hat die Ermittlungen aufgenommen.
Die Polizei und Rettungskräfte wurden gegen Mitternacht zum Tatort gerufen, wo sie die schwer verletzten Männer vorfanden. Der 21-jährige Mann wies eine potenziell lebensbedrohliche Schnittverletzung am Hals auf, während der andere Mann eine Bauchverletzung erlitt. Beide wurden umgehend in umliegende Krankenhäuser gebracht, wo sie notoperiert wurden. Der Vater, ein 43-jähriger Türke, wurde am Tatort festgenommen und soll einem Haftrichter vorgeführt werden.
Die Eskalation der Auseinandersetzung vor der Moschee hat bisher keine eindeutige Erklärung. Die Polizei arbeitet daran, den genauen Ablauf des Vorfalls und die Motive des Vaters zu klären. Die Tat hat die Gemeinde und Anwohner schockiert und Fragen nach den Hintergründen aufgeworfen.