Hamburg

Modernisierung der Eisenbahnbrücke „EÜ Wendenstraße“ bringt Veränderungen in Hamburg

Verbesserung der Infrastruktur: Neue Brücke für Hamburg-Rothenburgsort

In Hamburg-Rothenburgsort wird die S-Bahn-Brücke „Wendenstraße“ in den kommenden Jahren erneuert, um die Infrastruktur für die Bahnreisenden zu verbessern. Mit einer Investition von rund 15,2 Millionen Euro durch die Deutsche Bahn (DB) soll die neue Brücke voraussichtlich im Herbst 2025 fertiggestellt sein.

Die neue Brücke wird aus zwei eingleisigen Stahltrögen mit jeweils einer Länge von 20 Metern und einem Gewicht von 108 Tonnen bestehen. Zusätzlich zu den Hauptarbeiten werden bis zum Frühjahr 2026 Restarbeiten durchgeführt, um sicherzustellen, dass die Brücke den modernsten Standards entspricht.

Die Bauarbeiten werden am 1. Juli beginnen, wobei zunächst die Baustellenfläche eingerichtet wird und erste Kabelarbeiten durchgeführt werden. In der Zeit von 29. Juli bis 5. August finden tagsüber und nachts Gründungsarbeiten statt, um die Stabilität der neuen Brücke zu gewährleisten.

Von August bis Mitte Oktober erfolgt der Einbau der Hilfsbrücken, um den Verkehr während der Bauphase aufrechtzuerhalten. Die Sperrungen für Autofahrer:innen, Fahrradfahrer:innen und Fußgänger:innen sind in unterschiedlichen Zeiträumen geplant und werden durch entsprechende Umleitungen ausgewiesen.

Die S-Bahn Hamburg wird über die geplanten Fahrplanänderungen informieren und sicherstellen, dass Fahrgäste trotz der Bauarbeiten weiterhin zuverlässig ans Ziel gelangen. Informationen zu den Beeinträchtigungen sind auch auf den Seiten des HVV und der S-Bahn Hamburg verfügbar.

Während der Bauarbeiten werden Lärm und Erschütterungen nicht vollständig vermieden werden können, daher werden Maßnahmen ergriffen, um die Auswirkungen auf die Anwohner:innen zu minimieren. Moderne Technologien und lärmgedämpfte Geräte kommen zum Einsatz, um die Belästigungen während der Bauphase so gering wie möglich zu halten.

Die Erneuerung der „Wendenstraße“-Brücke in Hamburg-Rothenburgsort ist ein wichtiger Schritt, um die Zuverlässigkeit und Sicherheit des Schienenverkehrs in der Region langfristig zu gewährleisten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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