Hamburg

Meyer Werft: Erfolgreiche Überführung der «Silver Ray» auf der Ems

Eine aufregende Emspassage: Neues Kreuzfahrtschiff der Meyer Werft bricht zur Nordsee auf

Das neueste Kreuzfahrtschiff der Meyer Werft, die 240 Meter lange und 30 Meter breite „Silver Ray“, hat erfolgreich seine erste Fahrt ohne Zwischenfälle begonnen. Am frühen Sonntagmorgen startete das Schiff mit der rund 40 Kilometer langen Emspassage von Papenburg in die Nordsee. Ein Sprecher der Werft gab bekannt, dass die „Silver Ray“ voraussichtlich am Nachmittag den niederländischen Hafen Eemshaven erreichen wird, nachdem sie das Emssperrwerk passiert hat. Die Schiffsüberführung lockte zahlreiche Schaulustige entlang der Ems an.

Das Kreuzfahrtschiff wird nach späteren technischen und nautischen Erprobungen auf der Nordsee erneut Kurs auf Eemshaven nehmen. Ende Februar verließ die „Silver Ray“ die Schiffsbauhalle der Werft. Mit einer Kapazität von 728 Passagieren bietet das Schiff seinen Gästen ein luxuriöses Erlebnis auf See.

Um die Manövrierbarkeit zu verbessern, wurde die „Silver Ray“ rückwärts über die Ems in Richtung Nordsee gefahren, während zwei Schlepper das Manöver unterstützten. Die Lotsenbrüderschaft Emden hatte das Kommando über die Fahrt, da die Emslotsen seit vielen Jahren für die Überführungen der Kreuzfahrtschiffe der Meyer Werft zuständig sind. Die Überführung wurde vorab im Simulator geübt, um eine reibungslose Fahrt zu gewährleisten.

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Julia Weber ist eine renommierte Redakteurin und Journalistin, die seit über zwanzig Jahren in Hamburg lebt und arbeitet. Sie hat Journalistik an der Universität Hamburg studiert und in verschiedenen angesehenen Medienhäusern gearbeitet. Als Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband hat Julia mehrere Auszeichnungen für ihre hervorragende Berichterstattung und investigative Arbeit erhalten. Ihre tiefe Kenntnis von Hamburg und seiner komplexen sozio-politischen Landschaft macht sie zu einer der führenden Stimmen in der Hamburger Medienwelt. In ihrer Freizeit ist Julia eine passionierte Seglerin und engagiert sich in verschiedenen lokalen gemeinnützigen Organisationen, was ihre tiefe Verbundenheit mit der Hansestadt unterstreicht.
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