Eine bedeutende Mehrheit der Bürgergeld-Beziehenden in Deutschland weist einen Migrationshintergrund auf, wie von der Bundesagentur für Arbeit berichtet wird. Dabei zeigt Hamburg einen der höchsten Werte auf bundesweiter Ebene. Laut einer Erhebung der Bundesagentur für Arbeit beträgt ihr Anteil an allen Leistungsbeziehenden in Deutschland 63,1 Prozent. In einigen Bundesländern liegt dieser Anteil sogar über 70 Prozent, wie aus Daten der BA hervorgeht.
Hessen, Baden-Württemberg und Hamburg sind laut den Zahlen der Bundesagentur für Arbeit die Bundesländer mit den höchsten Werten an Bürgergeld-Beziehenden mit Migrationshintergrund. Personen gelten als mit Migrationshintergrund, wenn sie selbst oder ihre Eltern ohne deutsche Staatsbürgerschaft geboren wurden.
In den letzten zehn Jahren gab es einen bedeutenden Anstieg der Bevölkerung mit Migrationshintergrund, von 20 Prozent im Jahr 2013 auf aktuell 29 Prozent. Dies führte auch zu einem Anstieg ihres Anteils an den Leistungsbeziehenden, von 43 Prozent im Jahr 2013 auf nunmehr 63 Prozent.
Die Bundesagentur für Arbeit stützt ihre Angaben auf eine Vollbefragung aller Leistungsbeziehenden, wobei jedoch keine Antwortpflicht bestand. Daher beruhen die Daten auf den Angaben von 73 Prozent der befragten Transferempfänger, die ihre Informationen zum Migrationshintergrund preisgeben wollten. Diese Antworten wurden dann auf die Gesamtheit der Leistungsbeziehenden hochgerechnet.
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