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Mann zieht Notbremse ohne Ticket im ICE: Bundespolizei ermittelt

Ungeplanter Zwischenstopp: Mann zieht Notbremse im ICE ohne Ticket

Am Dienstagmittag sorgte ein Vorfall im ICE 2409 von Hamburg nach Essen für Aufregung. Ein 25-jähriger Mann ohne gültigen Fahrschein löste die Notbremse im Hauptbahnhof Essen aus und brachte den Zug zum Stillstand.

Die Bundespolizei in Nordrhein-Westfalen wurde informiert und leitete sofort Ermittlungen ein. Der Tatverdächtige, ein syrischer Staatsbürger aus Brakel, verweigerte jedoch jegliche Aussagen zu dem Vorfall.

Die Behörden werfen dem Mann vor, sowohl die Notrufeinrichtungen missbraucht als auch Leistungen erschlichen zu haben. Eine Kontrolle ergab, dass er keinen gültigen Fahrschein besaß, was dazu führte, dass er die Notbremse zog.

Der Zwischenfall verursachte Verzögerungen für die Passagiere und stellte eine Gefahr dar. Die Bundespolizei warnt davor, die Notbremse ohne triftigen Grund zu betätigen, da dadurch nicht nur Strafen drohen, sondern auch die Sicherheit aller Fahrgäste gefährdet wird.

Die Ermittlungen zu dem Vorfall dauern an, und der Mann muss mit ernsthaften Konsequenzen für sein Verhalten rechnen. Es bleibt abzuwarten, welche Strafe ihm letztendlich droht.

Lebt in Bremen und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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