Ein Heldenhund stoppt einen versuchten Raub in Hamburg
Am gestrigen Abend ereignete sich in Hamburg-Altona-Nord an der Kreuzung Holstenstraße/Holstenplatz ein mutiger Vorfall, der sowohl den Einsatz zweier Polizistinnen als auch ihres treuen Begleiters, des Diensthundes „Manni“, erforderte.
Ein 27-jähriger Mann versuchte, die Insassen eines VW-Polo zu berauben, als der 32-jährige Fahrer an einer roten Ampel anhalten musste. Der Räuber trat an die Beifahrerseite heran, um die Tasche des 25-jährigen Beifahrers zu stehlen. Doch der Beifahrer hielt die Tasche fest, was den Angreifer dazu veranlasste, einen Stein zu greifen und auf die Männer loszugehen. Der Fahrer schritt ein, um seinem Begleiter zu helfen, woraufhin der Täter den Stein warf und möglicherweise ein vorbeifahrendes Auto traf. Ohne Beute versuchte der Räuber zu fliehen.
Zu diesem Zeitpunkt waren zwei Diensthundeführerinnen der Landesbereitschaftspolizei in der Nähe und bemerkten den Vorfall. Sie eilten mit ihrem Diensthund „Manni“ zur Stelle und konnten den flüchtigen Täter vorläufig festnehmen.
Der 27-jährige Tatverdächtige, der mutmaßlich illegal in Deutschland ist, wurde in Gewahrsam genommen. Die Ermittlungen wurden vom Raubdezernat des Landeskriminalamtes fortgesetzt.
Die schnelle Reaktion der Polizistinnen und ihres tapferen Hundes führte dazu, dass der Täter gestoppt und die Sicherheit der Bürger gewährleistet wurde. Dank ihres couragierten Handelns konnte Schlimmeres verhindert werden.
Die Polizei Hamburg betonte die Bedeutung der Zusammenarbeit mit ihren tierischen Kollegen und dankt den Diensthundeführerinnen und dem treuen Begleiter „Manni“ für ihren Einsatz und ihre Effektivität bei der Festnahme des Täters.