Hamburg

Mahnmal St. Nikolai in Hamburg erhält Bundesförderung: Bedeutung und Zukunft

St. Nikolai Mahnmal in Hamburg erhält Bundesförderung für zukunftsfähige Entwicklung

Das St. Nikolai Mahnmal in der Hamburger Innenstadt wurde ausgewählt, um zwei Millionen Euro Bundesförderung im Rahmen des Programms „Nationale Projekte des Städtebaus“ zu erhalten. Diese Finanzierung ist ein wichtiger Schritt, um den Erinnerungsort zu pflegen und zeitgemäß weiterzuentwickeln. Die Entscheidung wurde von einer Jury getroffen, die die hohe baukulturelle Qualität und die internationale Wahrnehmung des Mahnmals berücksichtigte.

Die ehemalige Kirche St. Nikolai, die im Zweiten Weltkrieg teilweise zerstört wurde, steht heute als Mahnmal gegen den Krieg und Gewaltherrschaft. Der Förderkreis Mahnmal St. Nikolai freut sich über die finanzielle Unterstützung, die es ermöglicht, die Geschichte des Ortes zu bewahren und die Auseinandersetzung mit Themen wie Krieg, Zerstörung und Frieden zu fördern. Dies ist von besonderer Bedeutung, um das Demokratieverständnis zu stärken und Perspektiven zu eröffnen.

Die Förderung des Bundes zeigt die Wertschätzung für den Erinnerungsort St. Nikolai und unterstreicht die Notwendigkeit, historische Ereignisse lebendig zu halten. Das Mahnmal spielt eine wichtige Rolle nicht nur für Hamburg, sondern auch über die Stadtgrenzen hinaus. Es dient als Symbol für Frieden und Toleranz und erinnert an die Opfer des Krieges.

Das St. Nikolai Mahnmal bietet mit seiner Dauerausstellung und verschiedenen Veranstaltungen eine Möglichkeit, sich mit den Ursachen und Folgen des Luftkriegs in Hamburg auseinanderzusetzen. Die Förderung des Bundes wird dazu beitragen, diesen wichtigen Erinnerungsort für künftige Generationen zu erhalten und weiterzuentwickeln.

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