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Linksextreme Demonstrationen in Hamburg am 1. Mai: Einblick in die Proteste

Der 1. Mai in Hamburg: Eine aufgeheizte Atmosphäre durch linksextreme Demonstranten

Am 1. Mai in Hamburg werden neben den traditionellen Kundgebungen der Gewerkschaften auch Demonstrationen von linken und linksextremen Gruppen erwartet. Das anarchistische Bündnis „Schwarz-Roter 1. Mai“ aus dem Umfeld der linksautonomen Roten Flora ruft zu einer Demonstration unter dem Motto „Solidarisch. Selbstbestimmt. Herrschaftsfrei“ auf. Etwa 800 Teilnehmer sollen vom Bahnhof Sternschanze zum Altonaer Balkon ziehen.

Parallel dazu plant das Bündnis „Wer hat, der gibt“ eine Demonstration mit 2500 Teilnehmern vom Dammtor-Bahnhof zum Eppendorfer Baum. Der Aufruf zur Demo lautet: „Lasst uns das Geld von denen holen, die es im Überfluss haben, um es denen zu geben, die es brauchen.“ Die Route soll durch die Stadtteile Harvestehude und Pöseldorf führen, unter dem Motto „Wir haben die Scheiße so satt“.

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Die revolutionäre 1. Mai-Demo, betitelt mit „Krieg, Krise, Kapitalismus – so wie es ist, darf es nicht bleiben“, wird vom Rote Aufbau organisiert. Die Veranstaltung wird vom Verfassungsschutz als gewaltorientiert eingestuft. Etwa 1500 Teilnehmer werden erwartet, und die Route soll vom Hauptbahnhof durch Stadtteile wie St. Georg, Hohenfelde, und Eilbek bis zum S-Bahnhof Landwehr verlaufen.

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Julia Weber ist eine renommierte Redakteurin und Journalistin, die seit über zwanzig Jahren in Hamburg lebt und arbeitet. Sie hat Journalistik an der Universität Hamburg studiert und in verschiedenen angesehenen Medienhäusern gearbeitet. Als Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband hat Julia mehrere Auszeichnungen für ihre hervorragende Berichterstattung und investigative Arbeit erhalten. Ihre tiefe Kenntnis von Hamburg und seiner komplexen sozio-politischen Landschaft macht sie zu einer der führenden Stimmen in der Hamburger Medienwelt. In ihrer Freizeit ist Julia eine passionierte Seglerin und engagiert sich in verschiedenen lokalen gemeinnützigen Organisationen, was ihre tiefe Verbundenheit mit der Hansestadt unterstreicht.
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