Hamburg

Künstler setzen in der Elbphilharmonie ein Zeichen gegen Antisemitismus

In der Hamburger Elbphilharmonie haben am Montagabend zahlreiche Künstler wie Efrat Alony und Wolf Biermann ein eindrucksvolles Solidaritätskonzert gegen Antisemitismus gegeben, um für Menschlichkeit und Toleranz zu kämpfen und damit ein starkes Zeichen gegen Hetze und Diskriminierung zu setzen!

In der Hamburger Elbphilharmonie fand am Montagabend ein eindringliches Solidaritätskonzert gegen Antisemitismus statt, an dem zahlreiche bekannte Künstler teilnahmen. Unter den Auftritten waren die Jazz-Sängerin Efrat Alony, Tocotronic-Sänger Dirk von Lowtzow, der Liedermacher Wolf Biermann und die Hip-Hopper der Antilopen Gang. Initiiert von Pianist Igor Levit, der nicht nur als Solist auftrat, sondern auch als Redner fungierte, brachte das Event ein starkes Zeichen für Menschlichkeit und Toleranz. Levit, der für sein politisches Engagement mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt wurde, betonte, dass das Konzert dazu diene, „Batterien aufzuladen“ und das Gefühl der Isolation zu überwinden.

Das Konzert wollte nicht nur musikalisch unterhalten, sondern auch eine Plattform für wichtige Gespräche bieten. Autor Michel Friedman hob in seiner Ansprache die Bedeutung von Freiheit, Demokratie und Menschenrechten hervor. Der Erlös der Veranstaltung geht an OFEK e.V., eine Beratungsstelle gegen antisemitische Gewalt, sowie an die Stiftung Bornplatzsynagoge, die den Wiederaufbau der während des Nationalsozialismus zerstörten Synagoge unterstützt. Interessierte können das Konzert, das auch live in der Mediathek der Elbphilharmonie übertragen wurde, nachträglich auf Abruf ansehen. Weitere Informationen dazu finden sich bei www.welt.de.

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