Hamburg

Klimabeirat fordert Maßnahmen für den Schutz vor Wetterextremen in Hamburg

Neue Empfehlungen des Hamburger Klimabeirats zur Bewältigung von Wetterextremen

Angesichts der steigenden Herausforderungen durch extreme Wetterphänomene hat der Hamburger Klimabeirat dem Senat eine Reihe von Empfehlungen vorgelegt. Die Experten warnen vor zunehmender Hitze, starken Regenfällen und Überflutungen und fordern dringende Maßnahmen, um die Stadt besser auf diese Risiken vorzubereiten.

Ein zentraler Punkt der Empfehlungen betrifft die Schaffung von Rückhaltebecken und Überflutungsflächen, um auf extreme Starkregenereignisse wie jüngst im Juni effektiver reagieren zu können. Darüber hinaus wird empfohlen, bei zukünftigen Bauprojekten flexible Bebauungspläne zu verwenden, die die Entfernung von versiegelten Flächen vorsehen. Dies soll dazu beitragen, die Folgen von Überschwemmungen zu mindern und die Versiegelung von Böden zu reduzieren.

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Der Schutz des städtischen Baumbestands und die verstärkte Begrünung der Stadt spielen ebenfalls eine wichtige Rolle in den Empfehlungen des Klimabeirats. Bäume bieten nicht nur Schatten und Sauerstoff, sondern tragen auch zur Verbesserung des Stadtklimas bei, indem sie zur Kühlung beitragen. Der Erhalt von Grünflächen und die gezielte Pflanzung neuer Bäume sind daher entscheidend, um die Lebensqualität in Hamburg langfristig zu sichern.

Die Zeit drängt, betont der Klimabeirat, und fordert den Senat auf, rasch Maßnahmen zur Umsetzung der Empfehlungen zu ergreifen. Nur durch ein entschlossenes Handeln könne die Stadt ihre Anfälligkeit gegenüber den Folgen des Klimawandels verringern und die Lebensgrundlagen der Bürger langfristig schützen.

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