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Kampf um Löhne: 1.300 Beschäftigte fordern mehr Geld in Hamburg!

In Hamburg sind die Lohnverhandlungen für über 130.000 Beschäftigte der norddeutschen Metall- und Elektroindustrie ins Stocken geraten, da die Arbeitgeberseite kein Angebot vorlegte, während die Gewerkschaft IG Metall mit Warnstreiks droht und eine Lohnerhöhung von sieben Prozent fordert!

In der norddeutschen Metall- und Elektroindustrie haben die Tarifverhandlungen für über 130.000 Beschäftigte begonnen, jedoch legte die Arbeitgeberseite vorerst kein Angebot vor. Bei der ersten Verhandlungsrunde in Hamburg erklärte Nordmetall, dass es zuvor um die Branche und deren Drucksituation ging. Die Verhandlungsführerin Lena Ströbele äußerte den Wunsch nach einem schnellen Abschluss. Der Verhandlungsführer der IG Metall Küste, Daniel Friedrich, zeigte sich enttäuscht über das fehlende Angebot und forderte ernsthafte Verhandlungen in der zweiten Runde am 15. Oktober in Bremen. Die Gewerkschaft plant Warnstreiks, deren Durchführung nach dem Ende der Friedenspflicht am 29. Oktober zulässig ist.

IG Metall fordert eine Lohnerhöhung von sieben Prozent und will auch für Azubis 170 Euro mehr pro Monat durchsetzen. Der Arbeitgeberverband sieht jedoch die wirtschaftliche Lage als kritisch an und hält solche Forderungen für nicht umsetzbar. Der Schwerpunkt der Branche liegt in der Luft- und Raumfahrt, gefolgt vom Maschinenbau und Automobilbau. Die ersten regionalen Verhandlungen haben bereits am 11. September stattgefunden. Mehr Details zu diesem Thema stehen in einem aktuellen Artikel auf www.stuttgarter-nachrichten.de zur Verfügung.

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