Hamburg

Innovative Sicherheitskonzepte und nachhaltige Lösungen: Was Hamburg, Wien und Zürich voneinander lernen können

Tschentscher und seine Amtskollegen erkunden gemeinsame Lösungen in Hamburg

Hamburg, Wien und Zürich – drei Metropolen, die sich in vielen Belangen ähneln und voneinander lernen können. Das wurde bei einem Treffen in Hamburg deutlich, bei dem der Fokus auf dem Sicherheitskonzept des Hamburger Hauptbahnhofs lag.

Am Donnerstag begaben sich Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher, Wiens Bürgermeister Michael Ludwig und Zürichs Stadtpräsidentin Corine Mauch auf eine Besichtigungstour des Hauptbahnhofs. Besonders beeindruckt zeigten sie sich von den sogenannten Quattro-Streifen, den gemeinsamen Teams aus Landes- und Bundespolizei, Bahn- und Hochbahn-Wache, die dafür sorgen, mehrere Bereiche effizient abzudecken. Wien plant, dieses Konzept zu übernehmen, während Zürich die Hilfsangebote rund um den Bahnhof lobte, da auch ihre Stadt mit ähnlichen Problemen, wie Drogenkriminalität, zu kämpfen hat.

Die Bemühungen in Hamburg, die Drogenszene und damit verbundene Straftaten vom Bahnhof wegzuleiten, zeigen bereits erste Wirkungen. Dennoch wird in Stadtteilen wie St. Georg vermehrt Beschaffungskriminalität festgestellt. Trotzdem äußerte sich Tschentscher positiv und erhielt Rückmeldungen, vor allem aus dem Gastgewerbe rund um den Bahnhof.

Der Austausch zwischen den Städten geht über das Sicherheitskonzept hinaus. Wien bringt mit großen Fernwärmepumpen eine Innovation nach Hamburg, während künstliche Intelligenz in Wien genutzt wird, um digitale Bauanträge zu beschleunigen. Zürich hingegen setzt sich das Ziel, bis 2040 klimaneutral zu werden, was bereits durch einen Volksentscheid und die Bereitstellung von Investitionen in Fernwärme, Windräder und Baumpflanzungen in Gang gesetzt wurde.

Solidarität und Innovationen im Fokus des Treffens

Tschentscher betonte zu Beginn des Treffens die Bedeutung des gegenseitigen Lernens zwischen Hamburg, Wien und Zürich angesichts ihrer ähnlichen Größe, Herausforderungen und Sprache. Neben Sicherheitsfragen wurden auch Themen wie Wohnungsbau, Verkehr, Klimaschutz und Migration diskutiert, wobei innovative Lösungen und Solidarität im Mittelpunkt standen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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