Die HafenCity Universität Hamburg (HCU) präsentiert bis zum 28. Februar 2025 die Semesterausstellung der Architekturstudierenden mit dem Titel „PUNKTAUSENDE“. Die Ausstellung, die am Freitag, dem 21. Januar, eröffnet wurde, findet im Foyer und im 1. Obergeschoss der Universität statt. Universitätspräsident Prof. Dr. Jörg Müller-Lietzkow hielt zur Eröffnung Grußworte, gefolgt von einem Gastvortrag des Kollektivs Animali Domestici. Diese Veranstaltung zeigt die Vielfalt der studentischen Arbeiten und greift innovative Ideen für Hamburger Stadträume und Magistralen auf.

In den ausgestellten Arbeiten finden sich Klang- und Videoinstallationen, Modelle, die persönliche Fluchtgeschichten darstellen, sowie Konzepte für ein Leben auf dem Mars. Die Öffnungszeiten der Universität sind für Besucher zugänglich, wodurch eine breitere Öffentlichkeit in die kreative Arbeit der Studierenden Einblick nehmen kann, wie HCU Hamburg berichtet.

HCU-Tag „Baukunst und Metropolenentwicklung“

<pEine weitere Veranstaltung, die sich mit der gestalterischen und planerischen Zukunft beschäftigt, ist der HCU-Tag „Baukunst und Metropolenentwicklung für eine lebenswerte Zukunft“, der vom 15. bis 16. Juni 2023 stattfand. Ziel dieser Veranstaltung war es, verschiedene Facetten der gebauten Umwelt zu beleuchten und die Herausforderungen, die uns Gesellschaft und Klima stellen, zu diskutieren.

Das umfangreiche Programm umfasste Vorträge, Diskussionen und Workshops sowie eine Ausstellung. Der Festvortrag, gehalten von den Architekten Anne Lacaton und Jean-Philippe Vassal, trug den Titel „The Value of Existing“. Die Veranstaltung richtete sich an Studierende, Lehrende, Forschende sowie Gäste aus Wissenschaft, Gesellschaft, Politik und Wirtschaft und bot freien Eintritt. Der Zugang war rollstuhlgerecht gestaltet, was die HCU als eine inklusive Bildungsinstitution hervorhebt, wie Architektur Sommer berichtet.

Interdisziplinarität am Kreativ Campus

Der Kreativ Campus, an dem auch die HCU angesiedelt ist, verfolgt das Konzept des planvollen Baus an einem Ort und vereint unter anderem die Detmolder Schule für Gestaltung sowie das Bauingenieurwesen. Das Zentrum für nachhaltiges, digitales Bauen ist im Aufbau und spielt eine entscheidende Rolle bei der Verknüpfung von Architektur-Ideen mit ingenieurtechnischem Denken. Insbesondere wird der Fokus auch auf nachhaltigen 3D-Druck gelegt.

Die interdisziplinären Ansätze, die am Kreativ Campus verfolgt werden, optimieren die Zusammenarbeit zwischen Kreativ-Wissenschaft und -wirtschaft. Zudem bestehen Kooperationen mit der Musikhochschule Detmold und der Universität Paderborn im KreativInstitut.OWL, um innovative Ideen und mediale Produktionen zu fördern, was auf die zukunftsorientierte Ausrichtung des Campus hinweist, wie TH OWL betont.