Die Handballer des HSV Hamburg konnten einen wichtigen Heimsieg gegen den Bergischen HC mit einem Ergebnis von 32:30 erringen. Die starke Leistung in der zweiten Halbzeit trug dazu bei, dass die Hanseaten die Oberhand behielten. Casper Mortensen ragte als bester Torschütze des Spiels mit sieben Treffern heraus, während Linus Arnesson, Noah Beyer und Tim Nothdurft jeweils vier Tore für die Gäste erzielten.
Der Beginn des Spiels sah den HSV Hamburg mit einem 3:0 Vorsprung in der 4. Minute, doch das Blatt wendete sich, als Kapitän Niklas Weller die Rote Karte sah und die Gäste mit 14:9 in Führung gingen. In einer hitzigen Partie musste auch ein Spieler des Bergischen HC nach einer überharten Aktion vom Feld. Trotz zwischenzeitlicher Ausgeglichenheit gelang es den Gastgebern, sich durch einen energischen Endspurt letztendlich durchzusetzen.
Abseits des Spielfelds hing die Zukunft des HSV Hamburg am seidenen Faden, da die Handball-Bundesliga (HBL) am nächsten Tag über die Lizenzvergabe für die kommende Saison entscheiden würde. Nur bei nachgewiesener Schließung einer finanziellen Lücke würde dem HSV Hamburg die Spielerlaubnis erteilt werden. Trotz rechtlicher Schritte seitens des Bergischen HC zeigte sich der Geschäftsführer des HSVH, Sebastian Frecke, optimistisch hinsichtlich des Ausgangs der Entscheidung.
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