Die Handballer des HSV Hamburg haben Medienberichten zufolge die geforderte Sicherheitsleistung erbracht, was bedeutet, dass die Lizenz für die Handballsaison 2024/25 gesichert ist. Die zusätzliche Sicherheitsgarantie, die vom Schiedsgericht verlangt wurde, soll laut Berichten eine Summe von drei Millionen Euro betragen haben. Der offizielle Kommentar des HSVH wird für Mittwoch erwartet, was auch der Tag ist, an dem die Frist abläuft, um die geforderte Zahlung auf das Konto der Liga zu überweisen.
Mit der Entscheidung zugunsten des HSVH wird der Bergische HC, der sportlich abgestiegen ist und Tabellen-17. war, in der kommenden Saison aller Voraussicht nach in der 2. Liga antreten müssen. Dennoch hat der BHC angekündigt, rechtliche Schritte zu prüfen, falls es zu einem Urteil zugunsten der Hamburger kommt. Die HBL hatte ursprünglich die Spielberechtigung für den HSVH verweigert, da sie eine Bedingung nicht rechtzeitig erfüllt hatten. Eine Beschwerde des HSVH gegen diese Entscheidung wurde abgewiesen, aber das Schiedsgericht kam zu dem Schluss, dass die Bedingung nicht korrekt umgesetzt worden war.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Lage zwischen dem HSV Hamburg und der HBL weiterentwickeln wird, aber die aktuellen Berichte deuten darauf hin, dass die Sicherheitsgarantie erfüllt wurde und die Teilnahme des HSVH an der nächsten Handballsaison gesichert ist.
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