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HSV Hamburg: Mit frischem Wind und ohne Schulden in die neue Saison

Teaser: Der Handball Sport Verein Hamburg startet optimistisch und schuldenfrei in die neue Saison 2023/2024 mit einem Ausrüsterwechsel zu WePlayHandball, neuen Spielern im Kader und einem neu besetzten Aufsichtsrat, während die Entscheidungen über das Präsidium zeitnah fallen sollen.

Hamburg. Nach einem herausfordernden Jahr geht der Handball Sport Verein Hamburg (HSVH) mit frischem Wind in die neue Saison und zeigt sich optimistisch und schuldenfrei.

Ein Neubeginn in Hamburg

Die Geschäftsstelle des HSVH am Luruper Hellgrundweg ist momentan ein Ort des Wandels. Mehr als 100 Kartons zeugen von einem neuen Kapitel in der Vereinsgeschichte, während sich die Mannschaft auf ihre vierte Bundesligasaison nach dem Aufstieg im Jahr 2021 vorbereitet. In der kommenden Saison wird Adidas-Kooperationspartner WePlayHandball als neuer Ausrüster die Sportler ausstatten, nachdem der HSVH zuvor drei Jahre lang mit Puma zusammenarbeitete.

Schuldenfrei und bereit für Herausforderungen

Nach turbulenten Wochen in der letzten Spielzeit, in der der Verein nur durch die Hinterlegung einer Sicherheitsleistung in Höhe von fast drei Millionen Euro eine Spielgenehmigung erhielt, herrscht nun Aufbruchsstimmung. Alle ausstehenden Rechnungen sind beglichen, und der Verein hat eine Schuldenbremse eingeführt. Die positiven Entwicklungen ermöglichen neue Sponsorenkontakte, was die Hoffnung auf eine stabilere finanzielle Basis weckt.

Vorbereitung auf die Saison

Die Spieler sind bereits im Training, und Cheftrainer Torsten Jansen zeigt sich erfreut über den Einsatz und das Engagement seiner Mannschaft. Torhüter Johannes Bitter, der eine wichtige Rolle in der kommenden Saison übernimmt, wird bis 2026 im Verein bleiben. Er wird zunächst auf dem Spielfeld gefordert sein, während er gleichzeitig die Verantwortung übernimmt, neue Sponsoren zu gewinnen und die Geschäfte des Vereins aktiv voranzutreiben.

Die Rückkehr von Verletzten

Der Verein kann zudem auf die Rückkehr von zwei Spielern hoffen, die in der letzten Saison aufgrund von Kreuzbandrissen ausfielen: Dominik Axmann und Andreas Magaard. Auch Casper Mortensen, der mit einer Achillessehnenverletzung kämpft, wird bald wieder voll belastbar sein. Diese Rückkehrer könnten für das Team entscheidend sein, um in der Bundesliga konkurrenzfähig zu bleiben.

Ein starkes Team hinter dem Team

Der neue fünfköpfige Aufsichtsrat um Prof. Wilken Möller zeigt sich bei den ersten Trainingseinheiten geschlossen und gibt den Neuzugängen ein Gefühl der Zugehörigkeit. Die Entscheidungen über die künftige Besetzung des Präsidiums stehen an, und das Gremium ist bereits in Gesprächen, um diese zügig zu klären.

Die Entwicklungen rund um den HSVH zeigen klar, dass der Verein bestrebt ist, sich nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch in der Vereinsführung und Finanzstrategie weiterzuentwickeln. Dies könnte eine wachsende Bedeutung für die gesamte Handball-Community in Hamburg haben und neue Möglichkeiten eröffnen.

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