Der HSV Hamburg wird auch in der kommenden Saison in der Handball-Bundesliga spielen, wie von NDR und „Sport Bild“ berichtet wurde. Eine zusätzliche Sicherheitsgarantie, die vom Schiedsgericht gefordert wurde, wurde von den Hamburgern erfüllt. Medienberichten zufolge soll die Summe dieser Garantie drei Millionen Euro betragen haben. Der offizielle Kommentar des HSVH zu dieser Angelegenheit wird für Mittwoch erwartet, wenn auch die Frist abläuft, um die geforderte Summe auf das Konto der Liga zu überweisen.
Durch diese Lizenzentscheidung zugunsten des HSV Hamburg muss der Bergische HC, der sportlich abgestiegen ist und den 17. Tabellenplatz belegte, in der nächsten Saison in der 2. Liga antreten. Obwohl der BHC ankündigte, Rechtsmittel zu prüfen, falls die Entscheidung für Hamburg ausfällt. Zuvor hatte die HBL dem HSV Hamburg die Spielberechtigung zunächst verweigert, da sie eine Bedingung nicht fristgerecht erfüllt hatten. Der Nachweis über die Schließung einer Finanzlücke war verspätet eingegangen, und die Beschwerde des HSVH gegen diese Bedingung war vom Präsidium der HBL abgewiesen worden. Das Schiedsgericht entscheid, dass die Bedingung nicht ordnungsgemäß umgesetzt wurde.
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