Pfingstmontag Verkehrschaos: Staus und Baustellen sorgen für längere Rückreisen

Am Pfingstmontag kehrten viele Menschen von ihren Kurzurlauben zurück, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen auf den Autobahnen in Norddeutschland führte. Die A7 im Heidekreis war stundenlang verstopft, mit einem zwölf Kilometer langen Stau in Richtung Süden und einem zehn Kilometer langen Stau in der Gegenrichtung. Auch auf der A2 gab es einen etwa zehn Kilometer langen Stau zwischen Peine und Lehrte sowie Verkehrsstockungen in Garlstorf im Landkreis Harburg. Ähnliche Verzögerungen traten auf der A20 in Richtung Lübeck auf, insbesondere zwischen Lüdersdorf und Groß Sarau. Geduld war auch auf der A1 in Schleswig-Holstein gefragt.

Der ADAC warnt vor weiteren massiven Staus in den kommenden Tagen, da viele Reisende auf dem Rückweg sind. Besonders am Dienstag wird mit starkem Verkehrsaufkommen gerechnet, da in einigen Bundesländern – darunter Niedersachsen, Bremen und Mecklenburg-Vorpommern – noch schulfrei ist. Die A7 und A1 rund um Hamburg gelten als stauanfällig, wobei besonders im Bereich des Elbtunnels Engpässe auftreten. Baustellen wie der Bau eines Lärmschutztunnels in Altona oder Brückenbauarbeiten bei Bargteheide führen zu Verkehrsbehinderungen.

Am Pfingstsonntag kam es zu mehreren Unfällen auf den Autobahnen A1 und A7, die zu Staus führten. Bereits am Samstag gab es stockenden Verkehr auf der A7 in Hamburg und der A1 in Schleswig-Holstein. Im vergangenen Jahr war der Freitag vor Pfingsten einer der staureichsten Tage des Jahres, was sich auch dieses Jahr mit Staus auf Autobahnen wie der A1 und A7 fortsetzte. Die Verkehrslage bleibt weiterhin angespannt, und Autofahrer sollten sich auf Behinderungen einstellen.