Harburg

Moderne Mobilität: Abriss des ZOB in Hamburg-Harburg für neuen Busbahnhof

Der Abbruch des Zentralen Omnibusbahnhofs (ZOB) in Hamburg-Harburg hat begonnen, um Platz für einen moderneren Busbahnhof mit erweiterter Kapazität zu schaffen. Laut Angaben der Hamburger Hochbahn soll der Neubau voraussichtlich im Frühsommer 2026 fertiggestellt sein. Während der Bauarbeiten müssen Fahrgäste an der S-Bahnstation Harburg-Rathaus umsteigen, wo die meisten Buslinien vorübergehend halten, mit Ausnahme der Linie 153, die direkt zur Haltestelle Wilhelmsburg fährt. Es wird erwartet, dass die Hamburger S-Bahn, die Bahngesellschaft Metronom sowie die Busbetreiber KVG und VHH die Fahrgäste in ihren Zügen über die Umleitungen und den neuen Umsteigepunkt informieren.

Der bisherige Busbahnhof Harburg war ein Verkehrsknotenpunkt für täglich 40.000 Fahrgäste und bis zu 150 Busse pro Stunde in der Spitzenzeit. Er ermöglichte Umstiege zwischen 25 Buslinien im Tages- und Nachtverkehr, den S-Bahnlinien S3 und S5 sowie dem Regional- und Fernverkehr. Die neue Anlage wird leistungsfähiger sein, mit Abfahrtsbereichen von 283 Metern im Vergleich zu den bisherigen 163 Metern. Für die Dauer von zwei Jahren wurde eine temporäre Bushaltestelle Bahnhof Harburg am Großmoordamm auf der Ostseite der Gleise eingerichtet, um den Verkehr während der Bauphase zu gewährleisten.

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