Harburg

Harburg Busbahnhof Abriss: Provisorische Umsteigestation an S-Bahn Harburg-Rathaus

Der Bahnhof Hamburg-Harburg wird in den kommenden Monaten einen neuen Busbahnhof erhalten, was zu vorübergehenden Veränderungen im öffentlichen Nahverkehr führen wird. Ab dem kommenden Montag wird der Zentrale Omnibusbahnhof (ZOB) abgerissen, was bedeutet, dass die provisorische Umsteigestation vorübergehend an der S-Bahnstation Harburg-Rathaus eingerichtet wird.

Die derzeitige Bus-Umsteigeanlage aus den 1980er Jahren am Bahnhof Harburg wird einem Neubau weichen, der voraussichtlich im Frühsommer 2026 in Betrieb genommen wird, wie von der Hamburger Hochbahn angekündigt. Während der Bauarbeiten wird der Umsteigepunkt für die meisten Buslinien in die Nähe der S-Bahnstation Harburg-Rathaus verlegt. Einzig die Linie 153 wird weiterhin direkt bis zur Haltestelle Wilhelmsburg fahren.

Mit täglich 40.000 Fahrgästen und bis zu 150 Busbewegungen pro Stunde in der Spitzenzeit ist der Busbahnhof Harburg ein bedeutender Verkehrsknotenpunkt. Die neue Anlage wird über eine deutlich größere Kapazität verfügen und die Abfahrtsbereiche werden von 163 auf 283 Meter verlängert. Zur Überbrückung der zweijährigen Bauzeit wurde eine provisorische Bushaltestelle am Großmoordamm auf der Ostseite der Gleise eingerichtet.

Diese Maßnahmen sind Teil eines größeren Projekts zur Modernisierung des öffentlichen Nahverkehrsnetzes in Hamburg und sollen die Effizienz und Kapazität des Busbahnhofs Hamburg-Harburg erheblich verbessern.

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