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Entdecken Sie das neue Stadtquartier Fischbeker Reethen in Hamburg!

Während des Zeitraums vom 4. Juni 2024 bis einschließlich 16. Juli 2024 wird der Entwurf des Bebauungsplans Neugraben-Fischbek 67 digital ausgelegt. Interessierte haben die Möglichkeit, die Planzeichnung, Verordnung, Begründung, sowie bereits vorliegende umweltbezogene Stellungnahmen und Informationen online einzusehen. Zusätzlich besteht die Option, die Unterlagen im Zentrum für Wirtschaftsförderung, Bauen und Umwelt in Papierform zu besichtigen.

Der Bebauungsplan Neugraben-Fischbek 67 (Fischbeker Reethen) zielt auf die Entwicklung eines neuen Stadtquartiers mit 2.300 Wohneinheiten in der Nähe der S-Bahnanstation Fischbek ab. Das Neubaugebiet umfasst rund 70 Hektar und soll als urbanes, lebendiges und grünes Stadtquartier konzipiert werden. Es werden verschiedene Gebäudeformen geplant, darunter Geschosswohnungsbau, Reihenhäuser und einige wenige freistehende Einfamilienhäuser. Etwa die Hälfte der Wohneinheiten wird öffentlich gefördert oder im preisgedämpften Mietwohnungsbau errichtet.

Daniel Wom Webdesign

Das neue Stadtquartier Fischbeker Reethen wird über eine ausgewogene soziale Infrastruktur verfügen, darunter ein neuer Schulstandort, Kitas, ein Haus der Jugend, und eine Sportanlage. Zudem sollen Gewerbeflächen entlang der Bahn für verschiedene Betriebe geschaffen werden. Besondere Aufmerksamkeit wird der Landschafts- und Biotopvernetzung gewidmet. Attraktive grüne Wegeverbindungen und Freiflächen sollen den Erholungsdruck auf das angrenzende Naturschutzgebiet mindern.

Umfangreiche faunistische und floristische Kartierungen sowie eine Umweltprüfung wurden für die Bewertung der umweltrelevanten Auswirkungen und Ausgleichsbedarfe innerhalb des Bebauungsplans durchgeführt. Die Änderungen des Flächennutzungsplans und des Landschaftsprogramms werden in Parallelverfahren bearbeitet. Stellungnahmen zum Bebauungsplan können online, per E-Mail oder schriftlich abgegeben werden und müssen innerhalb des Auslegungszeitraums eingereicht werden, um berücksichtigt zu werden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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