Harburg

Deichbauprogramm in Hamburg schreitet voran: Bauabschnitte im Fokus

Deicherhöhungen in Wilhelmsburg und Harburg: Neue Schutzmaßnahmen gegen steigenden Meeresspiegel

Die Deicherhöhungen in Wilhelmsburg und Harburg haben begonnen und zielen darauf ab, die Hochwassersicherheit in diesen Gebieten zu verbessern. Im vergangenen Jahr wurde der erste Bauabschnitt am Kreetsander Hauptdeich abgeschlossen, und nun wird der zweite Bauabschnitt auf einer Länge von 700 m um etwa einen Meter erhöht. Diese Maßnahme umfasst auch die umfassende Erneuerung der Deichverteidigungsstraße.

Im Bereich des Obergeorgswerder Hauptdeichs wird der erste Bauabschnitt in diesem Jahr zwischen dem Müggenburger Hauptdeich und den Norderelbbrücken der A1 um rund einen Meter erhöht. Die Planungen für den zweiten Bauabschnitt sind derzeit noch im Gange. Der Harburger Hauptdeich, der beidseitig der Harburger Hafenschleuse verläuft, wird in diesem Jahr auf einer Länge von 420 m im westlichen Abschnitt um etwa einen Meter erhöht.

Die Maßnahmen berücksichtigen die Aufrechterhaltung des Anliegerverkehrs sowie der Fuß- und Radwegverbindungen während der gesamten Bauphase. Senator Jens Kerstan betonte die kontinuierliche Arbeit an den Deichhöhungen in Wilhelmsburg und betonte die Bedeutung dieser Maßnahmen angesichts des Klimawandels und des steigenden Meeresspiegels. Hamburg investiert jährlich erhebliche Mittel in den Hochwasserschutz, um sich an die zunehmenden Herausforderungen des Klimawandels anzupassen.

Dr. Stefan Klotz, Geschäftsführer des LSBG, hob die Bedeutung einer sorgfältigen Vorbereitung und Umsetzung der Deicherhöhungsmaßnahmen hervor, da die Bauzeit aufgrund der Sturmflutsaison und der festen Frist Mitte September äußerst begrenzt ist. Der LSBG ist engagiert, durch interne Ressourcen einen reibungslosen Ablauf der Bauprojekte sicherzustellen.

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