In der Nacht zum 17. Mai kam es im Hamburger Stadtteil Harburg zu einer Reihe von Fahrzeugbränden. Besonders betroffen war das Phoenix-Viertel, wo zwei Fahrzeuge in der Eddelbüttelstraße vollständig ausbrannten. Kurz darauf wurde ein weiterer Vorfall in der Straße am Wall gemeldet, bei dem erneut ein Fahrzeug in Flammen aufging. Die Polizei untersucht, ob es sich um gezielte Anschläge handeln könnte.
Das erste Feuer begann offenbar an einem Transporter und griff dann auf einen PKW über. Aufgrund von auslaufenden Betriebsstoffen musste Löschschaum eingesetzt werden, um die Flammen zu kontrollieren. Beide Fahrzeuge wurden durch das Feuer zerstört. Wenige Stunden später ereignete sich ein ähnlicher Vorfall mit einem brennenden Transporter, bei dem die Flammen auf ein Gebäude überzugreifen drohten.
Die Polizei hat bisher keine Stellungnahme zu den Vorfällen abgegeben, und es bleibt unklar, ob es eine Verbindung zwischen den einzelnen Bränden gibt. Die Ermittlungen zu den Brandstiftungen in Harburg dauern an, während die Bewohner des Viertels besorgt über mögliche weitere Vorfälle sind.