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Handball Sport Verein Hamburg erhält Bundesliga-Lizenz für 2024/25 Saison

Der Handball Sport Verein Hamburg hat gestern nach einer sechsstündigen mündlichen Verhandlung des dreiköpfigen, unabhängigen Schiedsgerichtes im Maritim Hotel am Flughafen in Hannover die Lizenz für die Saison 2024/25 erhalten. Dies geschah unter der Voraussetzung der Erbringung einer zusätzlichen Sicherheitsleistung. Hamburg kann somit beruhigt in die letzte Begegnung am Sonntag um 16.30 Uhr beim HBW Balingen-Weilstetten gehen. Das vom HSV Hamburg angerufene Schiedsgericht tagte unter dem Vorsitz des Fachanwalts für Sportrecht Christof Wieschemann mit weiteren Beisitzern und entschied letztendlich die Lizenzerteilung unter die Bedingung einer zusätzlichen finanziellen Sicherheitsleistung zu stellen.

Der Handball Sport Verein Hamburg muss die vom Schiedsgericht festgelegte Sicherheitsleistung bis zum Mittwoch auf ein Konto der HBL leisten, ansonsten gilt die Lizenz als nicht erteilt. Rechtsanwalt André van de Velde äußerte sich positiv über die Entscheidung des Schiedsgerichts und betonte die Anstrengungen, die das Team unternehmen werde, um die zusätzliche Bedingung fristgemäß zu erfüllen. Auch Geschäftsführer Sebastian Frecke zeigte sich erleichtert und betonte, dass alle Anstrengungen unternommen werden, um die Bedingung zu erfüllen. Zudem bleiben TuS Vinnhorst und der Bergische HC Regelabsteiger, da bereits feststeht, dass neben dem HBW Balingen-Weilstetten auch der Bergische HC auf einem Regelabstiegsplatz steht. In der 2. Handball-Bundesliga trifft es neben den EHV Aue auch den TuS Vinnhorst, der bei einem Hamburger Lizenzentzug ebenfalls den Klassenerhalt als Vorletzter als Bonus bekommen hätte.

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