Hamburgs beliebte queere Bar wird zu japanischem Restaurant: Die Transformation der Generation Bar

Beliebte Gay-Bar schließt überraschend – Nachfolge schon klar

Die „Generation Bar“ in Hamburg-St. Georg war jahrelang ein beliebter Treffpunkt für die LGBTQIA+-Community. Doch nun schließt die Bar überraschend ihre Türen, um Platz für etwas Neues zu machen: Ein japanisches Restaurant namens „Hikaru“ eröffnet an diesem Standort seine Pforten.

Die Lange Reihe in Hamburg-St. Georg ist bekannt für ihre lebendige LGBTQIA+-Szene. Neben der „Generation Bar“ gab es bereits viele andere Lokalitäten, die Anlaufpunkte für queere Menschen waren. Jetzt hält das „Hikaru“ Einzug in die Szene und verspricht ein authentisches Speiseerlebnis mit frischen und traditionellen japanischen Gerichten.

Die Entscheidung, die „Generation Bar“ zu schließen, liegt an privaten Gründen des Betreibers Tobias Glitza, der mittlerweile nach Frankfurt gezogen ist. Seine Nachfolgerin, Nguyen Thu Huong, betreibt bereits erfolgreich das vietnamesische Restaurant „Gao Kitchen“ in unmittelbarer Nachbarschaft. Sie sieht die Übernahme der „Generation Bar“ als Chance, die LGBTQIA+-Szene mit japanischer Küche zu bereichern.

Das „Hikaru“ verspricht eine einladende Atmosphäre und eine sorgfältig gestaltete Inneneinrichtung, die die Essenz Japans vermittelt. Mit einer Speisekarte voller außergewöhnlicher Ramen, frischem Sushi und traditionellen japanischen Gerichten möchte das Restaurant die Gäste begeistern. Von Montag bis Sonntag können die Besucher von 11 bis 23 Uhr die kulinarische Vielfalt Japans genießen.

Die Schließung der „Generation Bar“ markiert das Ende eines Kapitels für die LGBTQIA+-Gemeinschaft in Hamburg-St. Georg, aber gleichzeitig den Beginn einer neuen Ära. Das „Hikaru“ verspricht, ein Ort der Begegnung und des Genusses zu werden, der die Vielfalt und Offenheit der Community widerspiegelt.