Hamburg

Hamburger Wasserversorger erzielt Rekordüberschuss: Milliarden-Investitionen in Aussicht

Hamburg Wasser sorgt für solide Finanzlage und plant umfangreiche Investitionen

Das städtische Hamburger Wasserunternehmen, Hamburg Wasser, verzeichnete im vergangenen Jahr unerwartet gute finanzielle Ergebnisse. Mit einem Umsatz von knapp 630 Millionen Euro gelang es dem Unternehmen, einen Überschuss von fast 110 Millionen Euro zu erzielen, was einem Anstieg von rund zwölf Prozent entspricht. Die kaufmännische Geschäftsführerin Gesine Strohmeyer teilte diese positiven Zahlen am Freitag mit.

Diese Entwicklung ist vor allem auf strukturelle Einsparungen und die Verschiebung von Projekten zurückzuführen, wobei gesunkene Rückstellungen aufgrund gestiegener Zinsen ebenfalls eine Rolle spielen. Der Gewinn aus dem Trinkwasserverkauf in Höhe von knapp 44 Millionen Euro fließt an die Stadt, während der Überschuss von gut 65 Millionen Euro aus dem Abwassergeschäft in die Rücklagen geht. Diese Rücklagen sollen für bevorstehende Investitionen verwendet werden, die Strohmeyer für die Jahre 2023 bis 2027 auf insgesamt rund 1,4 Milliarden Euro schätzt.

Die solide Finanzlage von Hamburg Wasser ist entscheidend, um die Infrastruktur der Wasserversorgung in der Stadt zu erhalten und auszubauen. Die geplanten Investitionen sind notwendig, um die stetig steigenden Anforderungen an die Trink- und Abwasserversorgung zu erfüllen, insbesondere angesichts des Bevölkerungswachstums und des Klimawandels.

Es wird erwartet, dass Hamburg Wasser mit diesen geplanten Investitionen seine Position als zuverlässiger Wasserversorger für die Bürgerinnen und Bürger Hamburgs weiter stärken wird. Die nachhaltige Nutzung der Ressourcen und die Sicherstellung einer sicheren und effizienten Wasserversorgung stehen dabei im Mittelpunkt der Unternehmensstrategie.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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