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Hamburger Rentner fordern 3.000 Euro Inflationsausgleich: Protestaktion vor dem Rathaus

Am vergangenen Sonnabend versammelten sich in Hamburg rund 500 Menschen, um für einen Inflationsausgleich für Rentnerinnen und Rentner zu demonstrieren. Die Forderung belief sich auf einen Betrag von 3.000 Euro, um den gestiegenen Kosten für Lebenshaltung und Gesundheit entgegenzuwirken. Die Demonstranten übergaben mehr als 200.000 Unterschriften an den Finanzsenator Andreas Dressel (SPD) vor dem Hamburger Rathaus.

Laut dem Sozialverband sei es besonders wichtig, Rentnerinnen und Rentner mit einem steuer- und abgabenfreien Ausgleich zu unterstützen, da die Preise für Heizung, Energie, Mieten, Medikamente und Lebensmittel spürbar angestiegen seien. Während viele Arbeitnehmer und Bundes- sowie Landespensionäre bereits einen finanziellen Ausgleich erhalten hätten, würden immer mehr Rentnerinnen und Rentner zu staatlichen Versorgungsfällen. Daher forderten Vertreter der Arbeiterwohlfahrt in Hamburg eine umfassende Rentenreform zur Sicherung der gesetzlichen Rente.

Die Präsidiumsvorsitzende Jutta Blankau betonte die Notwendigkeit, die Finanzierungsbasis der gesetzlichen Rente zu erweitern, indem alle Erwerbstätigen einbezogen würden. Die Forderung nach einem gerechten Rentensystem, das die steigenden Lebenshaltungskosten berücksichtigt, steht im Mittelpunkt der Demonstration in Hamburg.

NDR 90,3 berichtete ausführlich über die Veranstaltung, die am 15. Juni 2024 stattfand. Die Diskussion um einen Inflationsausgleich für Rentnerinnen und Rentner wird von verschiedenen Interessengruppen intensiv geführt, um eine langfristige Lösung für die finanzielle Situation älterer Menschen zu finden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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