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Hamburger Engagement-Karte: Dank und Anerkennung für freiwilliges Engagement

Die Einführung der Engagement-Karte in Hamburg ist eine Initiative, um das freiwillige Engagement der Bürgerinnen und Bürger der Stadt zu würdigen. Sozialsenatorin Melanie Schlotzhauer betont die Bedeutung des Engagements für das Gemeinwohl und die Lebensqualität der Stadt. Die Karte soll den Einsatz der Freiwilligen unterstützen und attraktiver gestalten.

Julia Hudy, Leiterin der Geschäftsstelle des AKTIVOLI-Landesnetzwerks e.V., hebt hervor, dass freiwilliges Engagement essenziell für den gesellschaftlichen Zusammenhalt ist und zur Demokratiestärkung beiträgt. Die Einführung der Engagement-Karte ermöglicht es Vereinen und gemeinnützigen Organisationen, ihren Engagierten Wertschätzung entgegenzubringen und sie durch kostenfreie oder vergünstigte Angebote zu unterstützen.

Die Karte basiert auf einer engen Zusammenarbeit zwischen der Hamburger Sozialbehörde, den Bezirksämtern, dem AKTIVOLI-Landesnetzwerk e.V. und der doin‘ good gGmbH. Über 1.300 Hamburgerinnen und Hamburger haben an einer Online-Umfrage teilgenommen, um ihre Ideen und Wünsche für die Planung der Karte mitzuteilen. Rund 400 Engagement-Karten werden in Kürze per Post versandt, und Anträge für den Erhalt der Karte können gestellt werden. Eine geplante App wird die digitale Verfügbarkeit der Karte ermöglichen.

Um die Engagement-Karte zu erhalten, muss das freiwillige Engagement in Hamburg ausgeübt werden, ohne Bezahlung und gemeinwohlorientiert sein. Das Mindestalter beträgt 16 Jahre, in Ausnahmefällen 15 Jahre. Das Engagement sollte mindestens seit einem Jahr bestehen und zwei Stunden pro Woche oder 100 Stunden pro Jahr umfassen. Die Karte bietet Vergünstigungen bei verschiedenen öffentlichen und gemeinnützigen Einrichtungen und Unternehmen, darunter StadtRad, das Chocoversum und das Museum für Kunst und Gewerbe. Interessierte können weitere Informationen zur Engagement-Karte unter www.hamburg.de/go/engagementkarte erhalten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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