Entgegen der ursprünglichen Planung wird die neue Hamburger U-Bahnlinie U5 bereits im ersten Bauabschnitt bis zum Borgweg verlängert. Bis zum Jahr 2033 soll dort ein Umsteige-Knoten mit der U3 entstehen, wie Verkehrssenator Anjes Tjarks bei der Präsentation der Pläne bekanntgab. Dieser Knotenpunkt markiert das Zusammentreffen von Hamburgs neuester U-Bahnlinie mit der ältesten innerstädtischen U-Bahnlinie der Stadt.
Ursprünglich war geplant, dass die U5 im ersten Bauabschnitt lediglich von Bramfeld bis zur City Nord führen sollte. Durch die Erweiterung bis zum Borgweg werden bereits zwei Jahre früher etwa 8.600 Menschen in diesem Bereich an das Schnellbahnnetz angeschlossen. Der geplante Umstieg zur U1 an der Sengelmannstraße sowie der neue Knotenpunkt mit der U3 am Borgweg werden ab 2033 erhebliche Vorteile für alle U-Bahn-Fahrgäste bieten, da so Ziele in der gesamten Stadt schneller und komfortabler erreicht werden können.
Die U5 wird insgesamt 23 Haltestellen aufweisen und über eine Strecke von knapp 25 Kilometern verlaufen. Sie erschließt erstmals Stadtteile im Osten Hamburgs wie Bramfeld und Steilshoop und führt dann über die City Nord, Winterhude und Uhlenhorst in die Innenstadt. Von dort aus verläuft die Linie weiter in nördlicher Richtung entlang der Universität und dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf bis nach Lokstedt, von wo aus sie zu den Arenen im Volkspark fährt. Mit acht Umsteigemöglichkeiten in das bestehende U- und S-Bahn-Netz wird die U5 das Verkehrsangebot in Hamburg deutlich erweitern.
Der Bau der U5 soll rund 180.000 Hamburgerinnen und Hamburger erstmalig oder besser an das Schnellbahnnetz anbinden. Nach Fertigstellung der gesamten Linie wird mit einem täglichen Fahrgastaufkommen von etwa 270.000 gerechnet.
Hamburg News Telegram-KanalUrsprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
Lösung anzeigen