Hamburg prüft derzeit 19 Standorte für den Bau von Windrädern, vor allem in den Randbezirken der Stadt, insbesondere in Bergedorf und Harburg. Hintergrund ist die Vorgabe des Bundes, dass Hamburg bis 2027 0,5 Prozent seiner Landesfläche, also insgesamt 378 Hektar, für Windkraft ausweisen muss. Die Stadt hat monatelang nach geeigneten Flächen gesucht, und die ersten möglichen Standorte sind jetzt bekannt. Zu den Vorschlägen gehören Flächen in Allermöhe, Spadenland, sowie in weiteren Teilen von Bergedorf und Harburg.
Interessanterweise sind dicht besiedelte Bezirke wie Eimsbüttel und Hamburg-Nord von der Planung ausgenommen. Die Bürgerbeteiligung soll etwa ein Jahr dauern, wobei mit Protesten gerechnet wird. Zudem ermöglicht ein zukünftiges Bürgerenergiegesetz, dass Bürger finanziell am Ausbau der Windparks beteiligt werden können. Für mehr Details zu diesen Entwicklungen, siehe den Bericht auf www.ndr.de.