Cum-Ex-Affäre: Neue Einblicke in illegale Geschäfte der HSH Nordbank
In der Cum-Ex-Affäre rund um die ehemalige HSH Nordbank wurden illegal Geschäfte im Wert von 126 Millionen Euro zwischen 2008 und 2011 aufgedeckt. Diese Geschäfte werfen Fragen auf, die ab heute vom Parlamentarischen Untersuchungsausschuss näher beleuchtet werden.
Prominente Politiker auf der Zeugenliste
Die ersten Zeugenvernehmungen konzentrieren sich darauf, ob alle fragwürdigen Cum-Ex-Geschäfte öffentlich gemacht wurden. Dabei stehen auch die Maßnahmen des Hamburger Senats, insbesondere unter der Führung von Olaf Scholz, auf dem Prüfstand. Nach der Sommerpause werden prominente Politiker wie Scholz, sein Nachfolger Peter Tschentscher sowie die ehemaligen Bürgermeister Ole von Beust und Christoph Ahlhaus vor dem Ausschuss aussagen.
Größeres Ausmaß der Cum-Ex-Praktiken
Die Untersuchung zielt darauf ab, das wahre Ausmaß der illegalen Vorgänge bei der HSH Nordbank zu ermitteln und festzustellen, ob angemessene Maßnahmen ergriffen wurden, um die Vorwürfe aufzuklären. Die Anhörungen sollen auch dazu dienen, für mehr Transparenz in Finanzgeschäften zu sorgen und zukünftige Skandale zu verhindern.
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