Altona 93 hatte einen holprigen Start in die Aufstiegsrunde zur Regionalliga Nord, indem sie gegen den SV Werder Bremen II mit 0:1 verloren. Nun stehen sie vor dem entscheidenden Heimspiel gegen den SV Todesfelde, Meister der Oberliga Schleswig-Holstein. Am Mittwochabend könnte Altona 93 entweder den Aufstieg sichern, in der Ungewissheit verbleiben oder sich über den Verbleib in der Fünftliga traurig fühlen.
Das Spiel verspricht Spannung, da bei einem Sieg mit mindestens zwei Toren Differenz Altona 93 direkt in die Regionalliga Nord aufsteigen würde. Ein knapperer Sieg würde sie auf den dritten Platz abrutschen lassen, wenn Todesfelde am darauf folgenden Sonntag die Werder-Reserve mit einem genau gleichen Torverhältnis schlägt. Ein Unentschieden könnte Altona 93 nur jubeln lassen, wenn Todesfelde gegen die Werder-Zweite mit zwei Toren Differenz verliert.
Der Druck ist hoch für Altona 93, da ein Scheitern sowohl den Aufstiegstraum beenden als auch die Qualifikation für die nächsten Aufstiegsspiele zur Regionalliga erschweren würde. Die kommende Saison in der Oberliga Hamburg könnte vor allem durch Aufstiegsambitionen anderer Teams wie dem ETSV Hamburg, unter der Leitung des früheren Altona-Spielers und Trainers Berkan Algan, erschwert werden.
Die SV Todesfelde hofft auf den Aufstieg nach einer knappen Niederlage im SHFV-Lotto-Pokal-Finale gegen den 1. FC Phönix Lübeck. Mit bekannten Spielern wie Niklas Sabas und Dirk Hellmann verfügt das Team über Erfahrung und Motivation, um gegen Altona 93 anzutreten und ihr Bestes zu geben. Die bevorstehende Begegnung verspricht ein packendes Duell um den begehrten Aufstiegsplatz in die Regionalliga Nord.
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