Das lange Pfingstwochenende steht bevor, und Autofahrer müssen sich auf beträchtliche Staus auf den Fernstraßen in alle Richtungen einstellen. An diesem verlängerten Wochenende sind Fahrer aus fast allen Bundesländern unterwegs, sei es für einen Kurzurlaub oder für einen längeren Ferientrip. Besonders im Süden Deutschlands ist die Staugefahr hoch, da viele Reisende die Alpen, die Mittelgebirgsregionen und die Küstenregionen von Nord- und Ostsee ansteuern.
Die massivsten Verkehrsstörungen werden am Freitagnachmittag, Samstagvormittag und am Pfingstmontag erwartet. Im Jahr 2023 war der Freitag vor Pfingsten sogar einer der staureichsten Tage des gesamten Jahres. Besonders belastete Strecken sind unter anderem die Großräume Berlin, Hamburg, Köln, Frankfurt, Stuttgart und München, sowie die Fernstraßen zu den Nord- und Ostseeküsten.
Die Pfingstreisewelle erstreckt sich auch auf die Auslandsstrecken wie die Tauern-, Inntal-, Rheintal- und Brennerautobahn sowie die Gotthard-Route. Reisende Richtung kroatische Küsten müssen ebenfalls mit Staus rechnen. Rückkehrer nach Deutschland könnten an den bayerischen Grenzübergängen zu Österreich und Polen aufgrund von Grenzkontrollen im Stau stehen.
Falls Sie über das lange Wochenende verreisen, planen Sie Ihre Route sorgfältig und informieren Sie sich regelmäßig über die Verkehrslage. Vermeiden Sie es, auf den besonders belasteten Strecken zu den Hauptverkehrszeiten zu fahren, um lange Wartezeiten und Staus zu umgehen.