Hamburg-NordKriminalität und Justiz

Lkw-Brand auf der A24: Reparatur verzögert sich weiterhin

Nach dem Brand von drei Lastwagen auf der A24 östlich von Hamburg wurden schwerwiegendere Fahrbahnschäden festgestellt als ursprünglich angenommen. Die Autobahn GmbH Nord gab bekannt, dass die Reparaturarbeiten zwischen Hornbek und Gudow voraussichtlich bis Donnerstagmorgen andauern werden. Die gesperrte Richtungsfahrbahn Berlin soll am Montagabend um 19:00 Uhr wieder einspurig befahrbar sein. Am Dienstag wird die Fahrbahn von 7:00 bis 19:00 Uhr erneut voll gesperrt, um Betonplatten auszutauschen. Anschließend wird die Strecke vorübergehend einspurig befahrbar sein, während der neue Beton aushärtet. Die vollständige Freigabe des Autobahnabschnitts in Richtung Berlin wird erst am Donnerstagmorgen um 7:00 Uhr erwartet.

Der Unfall ereignete sich wenige Kilometer vor der Landesgrenze zwischen Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Am Freitagnachmittag gerieten drei Lastwagen in Flammen, wobei ein 38-jähriger Fahrer aus Tschechien leicht verletzt wurde. Laut Polizeiangaben kam es zu einem Auffahrunfall, nachdem ein Sattelzug mit Fleischladung eine Reifenpanne hatte. Ein Kollege mit einem zweiten Sattelzug hielt hinter ihm an, um zu helfen. Ein dritter Lastwagen mit Anhänger fuhr aus unbekannten Gründen auf und löste den Brand aus. Die beiden Sattelzüge und der Anhänger des dritten Lastwagens, beladen mit Spielzeug, standen in Vollbrand. Der entstandene Sachschaden wurde von der Polizei auf 800.000 Euro geschätzt.

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Die A24 war nach dem Unfall für insgesamt fünf Stunden in beide Richtungen voll gesperrt. In der Folge wurde die Richtungsfahrbahn Hamburg wieder freigegeben, während die Richtungsfahrbahn Berlin erst am frühen Sonntagmorgen wieder einspurig befahrbar war.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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