Hamburg-Nord

Immobilienpreise an Nordsee und Ostsee: Preissenkung für Ferienhäuser und Wohnungen – Marktbericht 2024

Die Preise für Ferienhäuser und Wohnungen in den beliebten Urlaubsregionen an Nordsee und Ostsee sind in mehreren Gebieten gefallen. Laut einem Marktbericht des Immobilienmaklers Engel & Völkers sind die Preise in der Hälfte der 24 untersuchten Küstenregionen gesunken, wobei einige sogar einen Rückgang von über 20 Prozent verzeichneten. Zu den betroffenen Gebieten zählen unter anderem die Nordseeinseln Juist, Wangerooge und Norderney sowie die Region Wilhelmshaven.

Auch auf Baltrum und Spiekeroog sind die Preise im Vergleich zum Vorjahr um bis zu 20 Prozent gefallen. Ähnliche Rückgänge wurden in Regionen wie St. Peter-Ording, Büsum sowie an der Ostsee in Grömitz, Fehmarn und Usedom beobachtet. Trotz dieser Preisrückgänge bleibt Norderney eine der teuersten Lagen, mit Preisspannen ab 1,8 Millionen Euro für Häuser in bester Lage.

Die Immobilienkrise hat auch die Preise für Ferienwohnungen beeinflusst, wobei in 15 von 24 Regionen ein Rückgang der durchschnittlichen Angebotspreise festgestellt wurde. Ursachen für diesen Preisverfall sind Bauzinserhöhungen und die zurückhaltende Haltung potenzieller Käufer. Interessenten achten vermehrt auf energieeffiziente und nachhaltige Gebäude, was zu einer Diskrepanz in der Preisentwicklung im Vergleich zu unrenovierten Objekten führen kann.

Trotz der Preissenkungen bei Ferienimmobilien bleibt die Nachfrage an der Nordsee und Ostsee stabil. In den beliebtesten Lagen sind die Preise sogar stabil geblieben. Experten prognostizieren für das laufende Jahr 2024 eine verstärkte Nachfrage, da keine weiteren Leitzinserhöhungen seit Jahresende 2023 erfolgten und Zinssenkungen für die zweite Jahreshälfte erwartet werden. Zudem hat sich die wirtschaftliche Gesamtsituation verbessert, was zu einer steigenden Investitionsbereitschaft führt. Ein Anstieg der Immobilienpreise wird in einigen Regionen wie Föhr, Travemünde sowie Fischland, Darß und Zingst in Mecklenburg-Vorpommern erwartet.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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