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Grüne vor AfD: Demokratie verteidigen und Rechtsruck stoppen

Die Grünen haben sich entschieden, bei der Europawahl am 9. Juni gegen die AfD anzutreten. Die Politische Geschäftsführerin der Grünen, Emily Büning, betonte die Bedeutung dieser Wahl für den Schutz der Demokratie. Sie sieht es als eine zentrale Frage an, ob es gelingt, die rechtsextremen Kräfte in Deutschland einzudämmen.

Gemäß einigen Umfragen liegen die Grünen und die AfD bei 14 oder 15 Prozent gleichauf, während andere Umfragen die AfD im Vorteil sehen. Spitzenkandidatin Terry Reintke betonte, dass die Grünen sich gegen den Rechtsruck stellen und unter keinen Umständen mit Rechtsextremen im Europäischen Parlament zusammenarbeiten werden.

Omid Nouripour, Parteichef der Grünen, warnte vor der Abhängigkeit von Diktaturen beim Import fossiler Energieträger und griff die AfD scharf an. Er betonte, dass die AfD bei bestimmten Diktatoren „in der Tasche“ stecke. Des Weiteren kritisierte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck die CDU/CSU für die aktuellen wirtschaftlichen Probleme in Deutschland.

Annalena Baerbock, Außenministerin und Mitglied der Grünen, kann sich vorstellen, dass Deutschland sich an einer Schutztruppe für den Gazastreifen beteiligt. Sie unterstrich die Bedeutung der EU für die Sicherung der Demokratie und warnte davor, dass die AfD und ähnliche Parteien den europäischen Traum zerstören möchten.

Die Grünen warnen vor einer verengten Perspektive und betonen die Relevanz eines klaren Angebots, das auch diejenigen anspricht, die auf dem Land leben und sich Sorgen über den Klimawandel und die Demokratiefeindlichkeit machen. Die Partei möchte ihr politisches Programm breiter aufstellen, um eine Vielzahl von Bürgern anzusprechen und deren Anliegen zu vertreten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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