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Große Kundgebung in Hamburg: Muslime demonstrieren unter strengen Auflagen

Aktuelle Sicherheitsmaßnahmen und Reaktionen auf umstrittene Kundgebung in Hamburg.

Die islamische Gruppe Muslim Interactive rief zu einer Kundgebung in Hamburg auf, an der tausende Menschen teilnahmen. Die Behörden stellten strenge Auflagen für die Veranstaltung und waren mit einem großen Polizeiaufgebot präsent. Die Versammlung wurde als stationäre Veranstaltung genehmigt, ein Marsch wurde jedoch nicht erlaubt. Während die Teilnehmer hauptsächlich Männer waren, wurden neun Auflagen zu Beginn der Veranstaltung in deutscher und arabischer Sprache erteilt, um deren Einhaltung sicherzustellen.

Die Behörden setzten verschiedene Sicherheitsmaßnahmen am Rande der Kundgebung ein, darunter auch Wasserwerfer, um die Sicherheit zu gewährleisten. Gleichzeitig fanden in der Nähe kleinere Gegendemonstrationen statt. Bestimmte Äußerungen von Hass oder Gewalt sowie die Leugnung des Existenzrechts Israels und die Beschädigung oder Verbrennung israelischer Flaggen waren bei der Kundgebung verboten. Insbesondere wurde jegliche Forderung nach einem Kalifat in Deutschland untersagt, nachdem bei einer vorherigen Veranstaltung entsprechende Schilder gezeigt wurden.

Die Kundgebung in Hamburg sorgte für große Empörung in Deutschland. Bundesinnenministerin Nancy Faeser lobte den Einsatz der Hamburger Polizei und forderte ein „hartes Durchgreifen“ bei Veranstaltungen mit ähnlichen Äußerungen. Insgesamt nahmen etwa 2.300 Menschen an der Kundgebung teil, die friedlich verlief trotz der strengen Auflagen und Sicherheitsmaßnahmen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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