Die SG Flensburg-Handewitt siegte bei den EHF Finals in Hamburg und sicherte sich den Pokal der European League, indem sie den Titelverteidiger Füchse Berlin mit 36:31 besiegten. Die Fans aus Flensburg sorgten für eine mitreißende Stimmung in der Barclays Arena. Dieser Triumph markierte den ersten internationalen Titel für die SG seit ihrem Champions-League-Sieg 2014, was die Freude und Feierlichkeiten nach dem Spiel auf und neben dem Feld unterstrich.
Die herausragende Leistung von Keeper Kevin Möller mit 14 Paraden und die Tiefe der Bank von Flensburg überzeugten im Vergleich zu Berlin. Der 26:23 (47.) und 31:26 (52.) Vorsprung entschied das Spiel maßgeblich zugunsten der SG. Die Partie war intensiv und führte zu zwei roten Karten für Mijajlo Marsenic und Jim Gottfridsson.
Nach dem Spiel äußerte sich Paul Drux von den Füchsen Berlin bescheiden zum Ergebnis. Die Rhein-Neckar Löwen gewannen das Spiel um Platz drei gegen Dinamo Bukarest. Der EHF-Präsident Michael Wiederer zeigte sich sehr zufrieden mit der Premiere in Hamburg und betonte das Bestreben, die EHF Finals langfristig in der Stadt zu etablieren.
Wiederer hob die gute Stimmung in der Arena hervor und sprach von positiven Perspektiven für die Zukunft der Veranstaltung in Hamburg. Es steht im Raum, dass die EHF Finals auch im nächsten Jahr in Hamburg stattfinden könnten, wobei zusätzlich zu den Flensburgern auch der THW Kiel in der European League antreten wird.
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